8. März – Internationaler Frauentag
Vorwärts Frauen!
Wandel ist weiblich!
Break The Bias!
Weg mit den Vorurteilen, die Frauen daran hindern, ihre Interessen zu formulieren und politisch durchzusetzen!
Für eine Welt frei von Stereotypen, Vorurteilen und Diskriminierung!
In diesem Jahr wird der 111. Internationale Frauentag begangen.
Dieser Tag entstand im Kampf um die Gleichberechtigung und das Wahlrecht für Frauen und wurde erstmals 1911 begangen, von der Sozialdemokratin Clara Zetkin initiiert.
Auch heute noch ist es wichtig, auf Gleichberechtigung und Frauenrechte aufmerksam zu machen.
Die Realität während der Pandemie zeigt,
- dass es vor allem Frauen waren und sind, die neben ihrem Job im Homeoffice auch noch die Betreuung und das Homeschooling der
Kinder übernommen haben, - wie auffiel, dass in den systemrelevanten Bereichen (z.B. Pflege, Arbeit im Supermarkt) überwiegend Frauen tätig sind. Die bekamen in der 1. Corona-Welle Applaus und Schokolade, aber das war’s dann auch.
Die Pandemie hat die Unwucht in der Verteilung der Sorge- und Erwerbsarbeit in unserer Gesellschaft verstärkt.
Unsere Forderungen:
- Gleichstellungs-Checks für künftige Gesetze, Maßnahmen und Programme verankern
- „Frauentypische Berufe“ aufwerten und somit die eigenständige Existenzsicherung für Frauen fördern
- Herausforderungen meistern, die durch die Digitalisierung der Arbeitswelt entstehen
- Durch familienfreundliche Bedingungen mehr politische Beteiligung
von Frauen schaffen - Gegen das Problem in den Köpfen:
deutlich mehr Frauen beteiligen sich auf allen politischen Ebenen - Mehr Frauen in die Betriebsräte wählen